Angesichts der menschenverachtenden Attentate in Nizza, Paris, Brüssel und Deutschland ein schier unglaublicher Vorschlag von FDP-Fraktionsvize Stephan Thomae. Er fordert, dass Deutschland seine Islamisten aus Nordsyrien zurückholt. weiterlesen
„Das Schöne an Meinungsfreiheit ist, dass jede Meinung nur so lange gilt, bis man eine bessere liest.“ Stefan Gärtner
Der studierte Politologe ist seit 2011 Deutscher Botschafter in Riad, zuvor war er von 2007 bis 2011 Botschafter in Südafrika. Haller, 1954 in Baden-Württemberg geboren, ist seit 1981 im auswärtigen Dienst der Bundesrepublik Deutschland und war vor seiner Station in Südafrika bereits in Nairobi und Santiago de Chile und im Außenministerium in Berlin als Diplomat tätig.
Er wurde in Saudi-Arabien geboren, ist in Washington aufgewachsen und lebt heute in Los Angeles. Seine musikalische Karriere begann er als Teil der arabisch-amerikanischen Hip-Hop Gruppe N.O.M.A.D.S. Omar Offendum (bürgerlicher Name Omar Chakaki) engagiert sich für die humanitäre Unterstützung der Palästinenser und organisiert Street Performance- und Poesie-Projekte. Mit “#Jan25” sorgte Offendum für einen viralen Hit zur ägyptischen Revolution. Sein Soloalbum “SyrianamericanA” erschien 2011.
Die saudi-arabische Bloggerin und Mutter von drei Kindern studiert an der Universität von Riad. Auf ihrem Blog dokumentiert sie das Leben in dem arabischen Land, insbesondere die Situation der Frauen.
Sebastian Maier ist Partner bei Maier | Schumann, einem Politik- und Wirtschaftsberatungshaus, sowie am King Faisal Center for Research and Islamic Studies in Riad angestellt. Zuvor arbeitete er beim Europäischen Parlament, an der Repräsentanz des Freistaats Bayern in Québec, bei der Botschaft Kanadas in Berlin und im Deutsch-Saudi-Arabischen Verbindungsbüro für Wirtschaftsangelegenheiten in Riad. Er studierte Politik- und Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, der SciencesPo in Paris und am Department of War Studies, King’s College London.
Die saudischen Wahhabiten stehen für eine Politik der Unterdrückung – ob im eigenen Land oder in benachbarten Ländern. Während Teheran und Riad in ihrer repressiven Haltung zunehmend Gemeinsamkeiten ausmachen, bleibt völlig unklar, wem deutsche Waffen in die Hände fallen, wenn der saudische König Abdullah stirbt.
In Saudi-Arabien, dem engsten arabischen Verbündeten der USA, wird die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten mit gemischten Gefühlen gesehen. Einerseits droht etwa die wirtschaftliche Abschottung der USA, andererseits hofft Riad auf Unterstützung gegen Iran. Solange die Positionen Trumps widersprüchlich bleiben, ist auch hier die Ungewissheit groß.
Der russische Präsident war vor Jahresfrist der kalte Feind des Westens. Doch in Syrien- und Migrationskrise wird er plötzlich zum Verbündeten. Er bietet das, was die USA vermissen lassen – weltpolitische Gestaltungsmacht.
Wenn die Bundesregierung in diesem Jahr für knapp 150 Millionen Euro Waffenexporte nach Saudi-Arabien liefert, dann ist das für mich aus drei Gründen wirklich besorgniserregend.
Menschenrechte begründen und begrenzen Staaten wie Religionen. Ein offener Brief an den saudi-arabischen Botschafter zum dritten Jahrestag der Verhaftung Raif Badawis.
Der Islam ist ein System, das von der Religion ausgehend das ganze soziale Gefüge einer Gesellschaft auf totale Weise beansprucht. Dazu gehört auch die Wirtschaft. Eine Reaktion auf diesen Anspruch wird uns nicht erspart bleiben.
Angesichts der menschenverachtenden Attentate in Nizza, Paris, Brüssel und Deutschland ein schier unglaublicher Vorschlag von FDP-Fraktionsvize Stephan Thomae. Er fordert, dass Deutschland seine Islamisten aus Nordsyrien zurückholt. weiterlesen
Während ein Verbot von Coca Cola die Gesundheit der Menschen wirklich verbessern würde, bringt der ganze Fahrverbotszirkus überhaupt nichts. 6% des Feinstaubs am Neckartor in Stuttgart kommt aus Diesel-Abgasen, schreibt Boris Palmer auf Facebbok. weiterlesen
Ex-Verfassungschef Hans-Georg Maaßen hatte am Wochenende vor der WerteUnion in Köln einen Vortrag gehalten, der sich kritisch mit der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung auseinandersetzte. Jeden Tag, so Maaßen, kommen weiterhin 500 bis 700 Asylsuchende über Drittstaaten nach Deutschland. weiterlesen
Wegen Trumps Politik sind 82 Prozent der Deutschen stark besorgt, wegen Putins Politik 56 Prozent. Und fast zwei Drittel halten US-Präsident Donald Trump für eine größere Gefahr für den Weltfrieden als den russischen Präsidenten Putin, schreibt Oskar Lafontaine. weiterlesen
Die Ungarn sagen, wenn wir Menschen brauchen, da unsere Zahl abnimmt, dann muss man mit Hilfe der Familienpolitik erreichen, dass die jungen Leute zu mehr Kindern bereit sind, und diese Frage soll nicht durch die Einwanderung gelöst werden", so der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán im Gespräch mit Katalin Nagy. weiterlesen
Die vielleicht größte diplomatische Krise Europas seit dem Zweiten Weltkrieg nimmt weiter ihren Lauf. Die Unterhändler der #EU erscheinen planlos, hilflos und geschockt, wie die Kaninchen vor der Schlange. Ein beitrag von Hans-Olaf Henkel. weiterlesen