Amerikas Präsident Donald Trump gerät immer mehr unter Beschuss. Schwere Vorwürfe erhebt das FBI. Wegen Kontakten zwischen russischen Offiziellen und Trumps Wahlkampfteam gerät der Multimilliardär zunehmend unter Druck. Auch Reisen seiner Söhne Donald Jr. und Eric auf Staatskosten nach Dubai, um Deals für Trumps Unternehmen abzuschließen und einen Golfclub zu eröffnen, erhöhen die Beliebtheit des US-Präsidenten gerade nicht. Seine Zustimmung bei den Amerikanern ist auf einen neuen Tiefpunkt gesunken. Nur noch 37 Prozent stehen hinter ihm. Das ist die niedrigste Zustimmungsrate für einen US-Präsidenten seit 72 Jahren. Selbst Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger will Amerikas „First-Men“ jetzt Nachhilfe in Politik geben. Auf Instagram legte er nach: „Sag mal, was hast du erwartet? Ich meine, wenn du außerschulische Aktivitäten für Kinder und ,Meals on Wheels‘ (deutsch: Essen auf Rädern) für arme Menschen kürzt oder ganz streichst?“, fragt Schwarzenegger. „Das nennst du ,Amerika besser machen‘? Komm schon!“
Der amerikanische Präsident stolpert von einem politischen Desaster ins nächste, egal ob außen- oder innenpolitisch. Das Maß ist voll, befindet US-Senatorin Dianne Feinstein und prophezeit Trumps Rücktritt in Kürze. Für die 83-jährige Vize-Chefin des Justizausschusses des Senats, für die bekennende Demokratin und bislang einzige Bürgermeisterin von San Francisco, ist 2017 das schlimmste Jahr in ihrer langen Karriere. Vor Demonstranten hatte sie kürzlich erklärt, wie man Trump aus dem Amt bekommen könnte. Ihr Komitee habe dessen Aktivitäten kritisch im Visier und sie betonte: „Ich weiß mehr, als ich erzählen kann.“
Die Demokratin ist sich sicher: „Trump wird zurücktreten“ – aus Interessenkonflikten. Derzeit arbeitet der Justizauschuss „an einem Gesetzesentwurf, der sich auf diese Art des Interessenkonflikt bezieht“, so Feinstein.
“Hier kommen Sie zum Video”:https://youtu.be/5eWixQuTmNE
Quelle: You Tube