Neue Wertschöpfungen
Egal, ob man in den Medien, im Schuhversand oder in einem Restaurant arbeitet: Start-ups und klassische Wirtschaft begegnen sich überall. Zeit, wirklich zusammen zu arbeiten.

The European ist gestern erstmals als Print-Magazin an den Kiosk gekommen. Die Pressestimmen sind "sehr positiv":http://blog.theeuropean.de/2012/09/vorstellung-des-print-magazins/; vor dem Erstverkaufstag sind schon 200 Einzelheftbestellungen und Abos bei uns eingegangen. Warum macht ein Magazin, das als Online-Magazin gestartet ist, auf einmal ein Print-Magazin? Und warum stellt der Autor diese Frage in einer Kolumne, die sich als Schnittstelle zwischen Start-up-Industrie, klassischer Wirtschaft und Politik versteht? Zu Frage 1: Unsere Leserinnen und Leser haben uns immer wieder rückgemeldet, dass sie unsere kontroversen Debatten verfolgen, die pointierten Kolumnen und die kritischen Interviews. Dass sie es aber auf keinen Fall schaffen, alles online zu lesen. Am normalen Werktag liest man im Web schnell die Nachrichten, nicht jedoch hochwertigen Content im Internet. Ob wir nicht, war die Frage, unsere Inhalte noch einmal in anderer Weise darreichen können, die diesen Medienkonsum-Gewohnheiten entspräche. Es war für uns schnell klar, dass dies Print sein würde. Denn: Tablet-Geräte wie das iPad sind noch nicht so weit, dass viele Teile der Bevölkerung schon über eins verfügten oder darauf neue Medienkonsum-Gewohnheiten nachhaltig ausgeprägt hätten. Es konnte also nur Print sein, denn an Magazine sind die Menschen seit Jahrzehnten gewöhnt.