Mehr Fleisches-Lust – statt Billig-Wurst
Im Sommer lassen sich viele gern Steak und Würstchen schmecken. Aber das Grillvergnügen hat unerwünschte Nebenwirkungen in Form von CO₂-Emissionen, Flächenverbrauch und schwindenden Regenwäldern. Zum Glück gibt es Alternativen.

Sommerabend, Freunde und Familie, was Schönes zum Trinken, der Grill in der Mitte – für viele von uns ist dieses Szenario ohne Wurst oder Steak nicht denkbar. Die Konsequenzen für Klimaschutz und Hungerbekämpfung müssen ja nicht unbedingt beim Grillen gezogen werden. Dazu bleiben ja auch noch ein paar andere Wochentage. Aber die Brutzel-Produkte sind oft mangelhaft, wie die Stiftung Warentest zeigt. Und die Bilder geschundener Schweine oder Hühner passen auch nicht zum Grillvergnügen. Weniger, aber dafür qualitativ besseres Fleisch und bessere Würstchen aus artgerechter oder ökologischer Haltung zu kaufen, das geht. Artgerechte Tierhaltung steht nicht nur für gute Lebensbedingungen für die Tiere, sie verzichtet auch auf Antibiotika u.a. und minimiert so Rückstände. Auf dem Grill gibt's genauso Schafkäse, Tofu, Pilzspieße mit Ziegenfrischkäsefüllung und leckeres Gemüse: Dann sind eigentlich alle glücklich.