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> Videoüberwachung und Flüchtlinge

Das Sicherheitsgefühl hat sich stark verändert

Man kann nicht alle Straftäter außer Lands schaffen, sagt Boris Palmer. Das Sicherheitsgefühl der Menschen hat sich stark verändert. Wir dürfen nicht mit Scheuklappen durch die Welt laufen. Videoüberwachung sei daher eine pragmatische Lösung.

The European

Die Debatte hat sich gestern durch zwei weltfremde, ideologisch geleitete Positionen ausgezeichnet. Leider mal wieder. Also zwei unbequeme Wahrheiten: 1. Vergesst doch bitte mal die Illusion, dass man jeden Straftäter außer Landes schaffen kann. Das wird nicht passieren und die allermeisten Flüchtlinge sind keine Straftäter. Wir brauchen pragmatische Lösungen für Probleme. Wer ständig nur etwas fordert, das niemals passiert, macht sich mit schuldig. 2. Vergesst doch bitte mal die Illusion, das Flüchtlinge keine eigenen Probleme machen. In botanischen Garten waren die Vergewaltiger und Drogendealer so gut wie alle Flüchtlinge. Das hat das Sicherheitsgefühl vieler Menschen stark verändert. Wer das ignoriert, macht sich mit schuldig an einer Stimmung, die sich gegen Geflüchtete wendet. Mein Mannheimer Kollege (SPD) hat Videoüberwachung mit 71 Kameras angeordnet und dem Innenminister per Brief gesagt, dass junge Flüchtlinge aus Marokko seine Stadt aufmischen und die Behörden dagegen nichts tun. Als OB kann man sich halt nicht leisten, mit Scheuklappen durch die Welt zu laufen. Wir müssen die Probleme erkennen und lösen.

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