Kein Gift ohne Gegengift
Wir sollten uns nicht sorgen, ob es zu viel direkte Demokratie gibt – sondern fragen, warum die Möglichkeiten zur Beteiligung kaum genutzt werden.

„Mansfeld meint“, so heißt die Kolumne von Hasso Mansfeld an dieser Stelle. "In seinem ersten Beitrag":http://www.theeuropean.de/hasso-mansfeld/7922-die-krux-mit-der-direkten-demokratie versucht er sich an einer differenzierten Bewertung von direktdemokratischen Elementen – "und geht den Argumenten der Konservativen auf den Leim":http://www.theeuropean.de/christoph-giesa/6822-direkte-demokratie-ii. Man möchte ihm mehr von dem Mut wünschen, "den er an anderen Stellen beweist":http://www.theeuropean.de/christoph-giesa/9983-fdp-libert. Die Debatte zur Erneuerung der Demokratie in Deutschland leidet insgesamt nicht an zu viel Detailwissen der Beteiligten. Denn grundsätzlich gilt: Man muss nicht gegen die parlamentarische Demokratie sein, wenn man für mehr direktdemokratische Elemente ist.