Tschüss, Wikileaks – guten Tag, Transparenz
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Transparenz beruht auf Vertrauen. Dieses Vertrauen haben die handelnden Personen hinter Wikileaks verbraucht. Es gehört also doch hinterfragt, in wessen Hände man seine Informationen legt.

Mag sein, "dass Wikileaks tot ist":http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:fatale-datenpannen-wikileaks-ist-tot/60098777.html. Gut möglich, dass letztendlich Julian Assanges Egomanie und Größenwahn dafür verantwortlich sind, wie mancherorts "gemutmaßt":http://www.faz.net/artikel/C30089/wikileaks-das-alte-lied-30495475.html wird. Und gut möglich, dass die Vorgänge um die Whistleblowing-Plattform und deren Hintermänner (gab’s da eigentlich Frauen?) bei historischer Betrachtung irgendwann gerade einmal für eine Fußnote taugen werden: Wikileaks, im Jahr 2010 oft verwendetes Synonym für Transparenz und Aufklärung, im Jahr 2011 Schauplatz der Nachwehen einer zerbrochenen Männerfreundschaft, danach offline.