Lidl entfernt die christlichen Symbole
Der Lidl-Konzern entsorgt bei seinen „Griechischen Wochen“ gleich die auf den Kirchen der Insel Santorin befindlichen Kreuze von seinen Verpackungen. Seit Tagen wird die Aktion heftig kritisiert. Der Prager Erzbischof Kardinal Dominik Duka sprach von "kulturlos und barbarisch". Lidl hat inzwischen auf die Vorwürfe reagiert, aber nicht darauf, warum die Kreuze verschwunden waren.

Während Edeka sich von der CDU-Werbeagentur Jung von Matt für eine platte Pro-Merkel-„Vielfalt“-Kampagne instrumentalisieren lässt und damit nicht nur die langerwartete neue Serie eröffnet „Gemüsehändler mischen sich in den Wahlkampf ein“ sondern auch “ein eindringliches gesellschaftliches Statement setzt und für mehr Toleranz wirbt”, entsorgt der Lidl-Konzern bei seinen „Griechischen Wochen“ gleich die auf den Kirchen der Insel Santorin befindlichen Kreuze von seinen Verpackungen. “Wir vermeiden grundsätzlich den Gebrauch von religiösen Symbolen. Damit wollen wir unsere Neutralität unterstreichen.” Ob die Kassiererinnen jetzt auch ihr Kopftuch ablegen müssen, ist nicht übermittelt. Quelle: "STEINHÖFEL":https://www.steinhoefel.com/2017/09/gemuesehaendler-mischen-sich-in-den-wahlkampf-ein.html#more-5725