Fünfunddreißig
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Er ist als Geburtstag nix Halbes und nix Ganzes: Mit 35 ist man in der Schwebe. Noch nicht auf dem Gipfel, aber auch kein Youngster mehr. Gedanken zwischen den Lebensaltern.

Fünfunddreißig. Die Zahl spricht sich flüssig. Es ist mein Geburtstag, wie jedes Jahr, dieser 28. Dezember. Zusammen mit dem Ende des Kalenderjahres ist er immer ein doppelter Hinübergang. Fünfunddreißig werden ist aber etwas anderes als 34 oder 32 oder gar 29 oder 28. Ich erkläre Ihnen gerne, warum. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die sagen, die Zeit vergehe so schnell. Bei dem Blick in den Kalender des Jahres 2011, der ja um wenige Tage verschieden auch der meines Lebensjahres ist, sehe ich, dass viel passiert ist in den 365 Tagen, in meinem persönlichen Leben, in der Arbeit mit The European. Im Mittelpunkt des Jahres standen viele Begegnungen mit spannenden und interessanten Menschen, das Jahr war erfüllt von der Arbeit mit einem großartigen Team. Mitnichten ist 2011 – ebenso wenig wie die Jahre davor - im Flug vergangen! Ein anderes Fazit drängt sich vielleicht dem auf, der das Jahr in einem Brennglas verdichtet anschaut und das Kondensat der Betrachtung für das Ganze nimmt. Nicht mein Ding.