Mélenchons linkes Irrsinns-Programm
In kurzer Zeit hat sich ein Linksradikaler bei den Umfragen auf einen der Top-Plätze bei den französischen Präsidentschaftswahlen vorgearbeitet. Sein Programm ist wirtschaftspolitischer Irrsinn.

Jean-Luc Mélenchon, in seiner Jugend ein Kader der trotzkistischen Organisation communiste internationaliste (OCI), ist seinen Überzeugungen immer treu geblieben. Den Sozialisten Hollande, der die Wahlen mit dem Versprechen einer 75%igen Reichensteuer gewann, kritisierte er als zu rechts. Als Kandidat der von ihm gegründeten Bewegung „La France Insoumise“ (das nicht unterworfene Frankreich) legte er in den letzten Wochen in der Vierergruppe der aussichtsreichen Bewerber am meisten zu und liegt derzeit auf Platz 3 – hinter Marine Le Pen und Emmanuel Macron und vor Francois Fillon.