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Politik > England: Die höchsten COVID-19-Fälle seit Mai

Coronakrise: Johnson will Normalität und setzt auf lokale Sperren

Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen steigt nicht nur in den südlichen Ländern Europas wieder stark an. Auch Großbritannien verzeichnet mehr Infektionen. Premier Boris Johnson setzt nicht wie zu Beginn der Pandemie auf eine Herdenimmunität, sondern auf Corona-Tests und lokale Sperren.

Der englische Premier Boris Johnson besucht seinen Wahlbezirk, Foto: imago images
Der englische Premier Boris Johnson besucht seinen Wahlbezirk, Foto: imago images

Die wöchentliche Zahl positiver COVID-19-Fälle in England Ende August war die höchste seit Ende Mai, wie die neuesten Daten aus dem Test- und Spurenschema am Donnerstag, den 3. September zeigten.

Laut dem englischen National Health Service (NHS) wurden zwischen dem 20. August und dem 26. August in England 6.732 neue Personen positiv auf COVID-19 getestet. Das entspricht  eine Zunahme von 6% positiver Fälle im Vergleich zur Vorwoche.

Die Zahl der positiven Fälle stieg in den jüngsten wöchentlichen Zahlen von 75,2% auf 81,4%, während der Anteil der erreichten Kontakte von 77,1% auf 69,4% zurückging.

Das Test- und Rückverfolgungsschema wird als Schlüssel zur schnellen Lokalisierung von Ausbrüchen angesehen, da der britische Premierminister Boris Johnson versucht, das Leben im größten Teil des Landes wieder zur Normalität zu bringen, während er lokale Sperren verwendet, um die Übertragung in COVID-19-Hotspots zu reduzieren.

Großbritannien hat seit Mai auch seine Testkapazitäten erhöht.

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