Mitverantwortung linker Tabuwächter an Hassreden
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Zu Recht ist die Empörung groß über Hassreden im Internet und auch über abwegige Äußerungen von Donald Trump. Diejenigen, die sich am lautesten darüber aufregen, sollten sich selbstkritisch fragen, welche Mitverantwortung sie tragen: Die linken Tabuwächter.

Tabuwächter der Political Correctness sind schnell dabei, jede Äußerung, die ihnen nicht passt, pauschal als „rassistisch“, „frauenfeindlich“, „fremdenfeindlich“, „menschenfeindlich“, „homophob“, „xenophob“, „islamophob“ oder einfach als „unerträglich“ zu brandmarken. Ja, achten Sie mal darauf, wie schnell das Wort „unerträglich“ verwendet wird: Für manche Menschen ist es einfach „unerträglich“, wenn sie sich Meinungen anhören müssen, die ihrem eigenen Weltbild nicht entsprechen. Dabei sollte das in einer liberalen Gesellschaft ganz normal sein. Mit den oben zitierten Schimpfkanonaden werden keineswegs nur solche Äußerungen kritisiert, die man zu Recht so benennen kann und muss, sondern alles, was der linksgrünenfeministischen Weltanschauung zuwiderläuft. Jemand, der auch nur leise Zweifel an der These des von Menschen verursachten Klimawandels andeutet, wird schnell als „Klimaleugner“ denunziert und damit in die Nähe eines Straftatbestandes gestellt. Wer kritisch auf den im Vergleich zur Gesamtbevölkerung dreimal höheren Prozentsatz ausländischer Straftäter in unseren Gefängnissen aufmerksam macht, gilt allzu rasch als Ausländerfeind. Und jemand der – vielleicht aus christlichen Überzeugungen – gegen die Schwulenehe ist, gilt allein deshalb als „homophob“.