Die Wohlfühllügen von Greenpeace & Co.
Seit Jahren wird die Entwicklung von genetisch verändertem goldenen Reis von reichen Westlern verhindert. Millionen Kinder starben in dieser Zeit. Wir müssen uns endlich fragen, wer daran zumindest Mitschuld trägt.

Vorigen Monat haben Aktivisten auf den Philippinen ein Versuchsfeld mit modifiziertem "„goldenen Reis“ zerstört":http://bulatlat.com/main/2013/08/09/farmers-in-bicol-uproot-golden-rice/. Unterstützt von Organisationen, die es zwar gut meinen, aber in die falsche Richtung steuern, ruinieren diese Leute die Chance, jährlich 680.000 Tote zu vermeiden. Moralisch ist das unvertretbar. Goldener Reis ist genetisch so modifiziert, dass er Vitamin A enthält. Was wichtig ist, weil etwa drei Milliarden Menschen auf Reis als Grundnahrungsmittel angewiesen sind, dabei aber Gefahr laufen, eine Vitamin-A-Unterversorgung zu erleiden. Die WHO schätzt, dass solch ein Mangel jährlich zwischen 250.000 und 500.000 Kinder "erblinden lässt":http://www.who.int/nutrition/topics/vad/en/. Die neusten, von "„The Lancet“ veröffentlichten Studien":http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(07)61690-0/fulltext?_eventId=login gehen davon aus, dass jedes Jahr 668.000 Kinder unter fünf Jahren an einem Vitamin-A-Mangel sterben.