Christentum ist Auferstehungsglaube
Einmalig und historisch: Christsein heißt, an die leibliche Auferstehung Jesu Christi zu glauben. Eine wahre Geschichte, keinen Mythos wollen die Evangelisten erzählen.

Vor den Hochfesten haben sie in den Zeitungen und Zeitschriften Konjunktur, die Nachfahren der Auguren und der Haruspizes. Wie weiland aus dem Vogelflug oder den Tiereingeweiden wollen sie eine göttliche Stimme in Menschensprache übersetzen. Mehr noch, enträtseln wollen sie, ob da je ein Gott war. Sie beugen sich über Steinbrocken, rücken alten Tüchern mit der Radiokarbonpistole zu Leibe, kratzen hier, blinzeln dort, addieren, subtrahieren. Am Ende steht ein respektables Ergebnis, doch die Frage aller Fragen wird sich so nie beantworten lassen: War Jesus von Nazareth mehr als ein Wanderprediger? Stand er von den Toten auf?