Die Grünen sind der verlängerte Arm der USA im Deutschen Bundestag

Jetzt ist der grünen Co-Vorsitzenden<wbr /> Annalena Baerbock etwas neues eingefallen. Wir haben „mit dem russischen Prestige-Projek<wbr />t Nordstream 2 ein nicht unerhebliches Druckmittel in der Hand“, sagt sie, um Putin zur Räson zu bringen. Schließlich unterstützten die Russen die Bombenangriffe des syrischen Diktators Baschar al-Assad in der Region um Idlip. Dort haben sich die von den USA und ihren arabischen Freunden hochgerüsteten Dschihadisten festgesetzt.

Auffallend ist, dass Annalena Baerbock und viele Grüne im „US-Prestige-Pr<wbr />ojekt Fracking-Gas“ kein Druckmittel gegen die Bombardements der USA in mehreren Ländern und ihren völkerrechtswid<wbr />rigen Drohnenkrieg sehen. Obwohl sie sich als „Menschenrechts<wbr />partei“ stilisieren, weigern sie sich immer wieder, den Staat an den Pranger zu stellen, der mit Waffenlieferung<wbr />en, Handelskriegen,<wbr /> verdeckten Kriegen, Drohnenkriegen und Bombenkriegen für die meisten Menschenrechts-<wbr />Verletzungen verantwortlich ist und die Welt terrorisiert.

Baerbock steht hier in der Tradition von Joschka Fischer, der wesentlichen Anteil daran hatte, dass sich Deutschland am völkerrechtswid<wbr />rigen Jugoslawien-Kri<wbr />eg beteiligte. Mittlerweile ist er Senior Strategic Counsel der Beraterfirma von Madelaine Albright, der ehemaligen US-Außenministe<wbr />rin, die glaubt, dass die US-Sanktionen gegen den Irak, die zum Tod von 500.000 Kindern führten „den Preis wert“ waren. Baerbock hat es bisher nur zur Mitgliedschaft im German Marshall Fund und im Transatlantik-B<wbr />eirat der US-freundlichen<wbr /> Heinrich-Böll-S<wbr />tiftung gebracht - aber sie steht ja erst am Anfang.