Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht
Das Denkmal ADAC ist ruiniert. Damit fällt auch eine der letzten Bastionen gegen die alltägliche ökosozialistische Bevormundung. Schade.

Der ADAC befindet sich seit einigen Tagen unter schwerem Beschuss. Zuerst wurde bekannt, dass bei der Wahl zum „Gelben Engel“ die Abstimmungsergebnisse gefälscht wurden, worauf ein verständlicher Sturm der Entrüstung durchs Land zog. Nach anfänglich heftigen Dementis musste die Führung der ADAC dann eine 180-Grad-Kehrtwende machen und den Pressechef entlassen, der angeblich ohne Wissen seiner Vorgesetzten die Mauscheleien begangen hatte. Doch das war erst der Anfang. Der ADAC-Präsident im Rettungshubschrauber unterwegs zu dienstlichen oder gar privaten Terminen? Auch wenn man alle Sachverhalte im Nachhinein gut erklären und begründen konnte, wurden selbst langjährige Sympathisanten des ADAC nervös: Wie lange ist der Präsident angesichts dieser Enthüllungen noch zu halten? Und dann, on Top, eine Meldung in der „Bild“-Zeitung: die Villa im Taunus, gebaut vom ADAC für einen Regionalmanager des Vereins! Das erreicht als Aufreger fast das Niveau des Bischofs von Limburg.