„Three strikes and you're out“
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Daumen runter: Unsere Kolumnistin ist nicht mehr von Sarah Palin angetan. Deren Patzer in Interviews wurden verziehen und auch die Unterstützung für eine eindeutig Geisteskranke wäre wohl noch durchgegangen. Aber für blöd will sie sich nicht verkaufen lassen.

Viele Leser haben mich in letzter Zeit gefragt, wieso ich denn nicht mehr Sarah Palin unterstütze. Als sie 2008 auf einmal auf die internationale Bühne trat, war ich ja sehr angetan. Eine konservative Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Mutter, Kämpferin, Republikanerin. Ich stimmte ihr nicht in allen Punkten zu, aber in vielen. Also hoffte ich auf mehr. Leider hat diese Frau mich in letzter Zeit immer und immer wieder enttäuscht, und zwar so dermaßen, dass ich sie einfach nicht mehr guten Gewissens unterstützen kann.