FDP kommt zurück
Nach der zweiten Hochrechnung kommt die AfD auf 13,1 Prozent und wird damit drittstärkste Kraft. Auch die FDP um Christian Lindner zieht mit 10,4 Prozent in den Deutschen Bundestag.

Nachdem die SPD nicht mehr für eine weitere Koalition mit der Union zur Verfügung steht, sieht FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki in einem Jamaika-Bündnis "keine Selbstverständlichkeit". Nur weil die SPD sich "vom Acker mache" bedeutet dies noch lange nicht, dass die Liberalen "die Ausputzer" seien. Eine Jamaika-Bündnis aus Union, FDP und den Grünen die einzige Regierungsoption. Den Liberalen gelingt am Sonntagabend der Wiedereinzug in den Bundestag. Kubicki sagte, er sei "stolz" auf seine Partei. Auch sie die FDP derzeit in "Schlagdistanz" zur AfD. Dies zeigt, dass eine "Partei der vernünftigen Mitte" die AfD in Zaum halten könne.