Sind die FDP-Liebeserklärungen Nebelkerzen?
Ich hatte an dieser Stelle begründet, dass Martin Schulz einen Wahlbetrug vorbereitet. Seitdem hat er sein Liebeswerben um die FDP verstärkt. Ist das nur ein Trick zur Wählertäuschung? Hier sind 8 Prüfsteine für die Ernsthaftigkeit.

Zu Erinnerung: Der „Spiegel“ hatte enthüllt, dass Martin Schulz nach der Saarland-Wahl zu dem Ergebnis gekommen ist, es sei besser, öffentlich nicht mehr von dem geplanten Bündnis mit Grünen und Linken zu reden. Stattdessen wolle er den Eindruck erwecken, er plane eine Ampelkoalition mit FDP und Grünen. Inzwischen hat Schulz diese Linie weiter verfolgt: Er lobt Herrn Lindner und die FDP (die eben noch die „neoliberalen“ Bösewichte waren) über den grünen Klee und spricht in höchsten Tönen von den Verdiensten der sozialliberalen Koalition um die Bundesrepublik usw. Meint er das ernst? Will er wirklich mit der FDP zusammengehen? Oder will er nur die Wähler täuschen – also rechts blinken, um hinterher links abzubiegen und dann nach den Wahlen doch eine Linksfront-Regierung zu bilden?