Der Journalist Reinhard Schlieker ist Börsen- und Finanzexperte beim ZDF. In dieser Funktion ist er Gesprächspartner in allen aktuellen Sendungen. Schlieker begleitet das Wirtschafts- und Finanzgeschehen – und mit besonderer Aufmerksamkeit die Krise der Eurozone – seit Jahren aus dem ZDF-Börsenstudio in Frankfurt am Main.
Das Imperium schlägt zurück und prügelt zwar den Esel, meint aber den Herrn. Nachdem US-Präsident Donald Trump seit 2018 gegen Huawei vorgeht, verliert man in Peking nun seinerseits die Geduld.
Es muss etwas geschehen, aber es darf nichts passieren: Im denkbaren Fall eine Fusion von Fiat-Chrysler und Renault melden sich die Beharrungskräfte zu Wort.
Die aktuelle Steuerschätzung offenbart, dass die Einnahmen des Staates künftig langsamer wachsen. Das ist kein Unglück, und man hätte es wissen müssen.
Die Zeiten sind vorbei und die Worte hinfällig, welche dem dichtenden Fachjournalisten als Metaphern zu RWE einfielen – die Aktie „elektrisierte“ den Anleger, oder setzte die Börse wahlweise „unter Strom“, oder es gab halt mal einen Kurzschluss bei der Hauptversammlung.
Wenn man die Gelegenheit hat, etwas zu feiern, was nicht geklappt hat, sollte man diese nutzen. Welche Korken bei der Deutschen Bank geknallt haben, als die Entscheidung gegen eine Fusion mit der Commerzbank endlich heraus war, ist nicht überliefert.
Der Fahrtenvermittler peilt eine Marktkapitalisierung von 100 Milliarden Dollar an und will zehn Milliarden einnehmen. Dieses angestrebte Börsenvolumen könnte selbst das bombastische Wall-Street-Debüt der Alibaba Group 2014 in den Schatten stellen. Was Anleger jetzt wissen sollten.
Kann ein Großkonzern wie Daimler, Produzent von Fahrzeugen (fast) aller Art, Dienstleister und Finanzanbieter, eigentlich jemals damit rechnen, nicht unter Druck und Dampf zu stehen? Wohl eher nicht. Es gibt lediglich Zeiten, in welchen es besonders dicke kommt und solche, die von ruhiger Zuversich
Ein Rettungsweg für den Bayer-Konzern wäre sicherlich die Einführung eines Produkts, das Blockbuster-Qualitäten hat und geeignet ist, alle Kosten des Glyphosat-Debakels vergessen zu machen. Ein derartiges Wunderwerk ist der Öffentlichkeit zumindest bislang unbekannt. Und bis auf Weiteres bleibt
Fast 40 Prozent der Umsätze gelangen mit Smartphones – und auf diesem Sektor ist Huawei als drittgrößter Hersteller nach Samsung und Apple kaum gefährdet. Die Welt wird sich etwas völlig Neues einfallen lassen müssen, um mit der staatsbürokratischen Kapitalismusvariante Chinas umzugehen. Be
Der Absturz eines PC ist etwas anderes als ein Flugzeugabsturz. Alles, was schwerer als Luft ist und dennoch oben bleiben soll, duldet keine Toleranzen. Die Verunsicherung bei fliegendem Personal und Passagieren, was die B-737 Max 8 und damit auch deren Hersteller betrifft, ist also gut nachvollzie
China kann auf die Wiederkehr seiner alten Herrschaft warten, solange man sie für unausweichlich kommend hält. Der Zustand eines kleinteilig verwickelten Europa und eines illusionär verblendeten Amerika erfordert gar nicht so viel chinesische Anstrengung, denn hierzulande erledigt man sich schon
Die Fusion der beiden noch verbliebenen deutschen Privatbanken von größerer Bedeutung wird immer mal wieder als Möglichkeit ventiliert, um aus den zwei geschrumpften Geldhäusern einen Player zu schmieden, der international auftreten kann.
Werte in einem Zeitalter des Nihilismus – Assanges Auslieferung und der Krieg in der Ukraine sind Teil desselben Problems
Die aktuelle Krisensituation belastet die Deutschen. Mit unterschiedlichen Maßnahmen versucht die Politik gegenzusteuern. Doch welcher Partei trauen die Bürgerinnen und Bürger am ehesten zu, Deutschland gut aus der aktuellen Krisensituation herauszuführen?
Noch niemals seit Kriegsende haben sich so viele Faktoren zu einer so schwierigen Wirtschaftssituation verwoben wie jetzt. Deutschland droht eine tiefe Rezession. Sieben Gründe sind dafür verantwortlich. Von Oliver Stock / WirtschaftsKurier
Das Flug-Chaos im Reisesommer beschädigt das Image der Lufthansa. Doch die Probleme der Airline sind viel größer als gedacht. Fünf Dinge bedrohen die schiere Existenz des deutschen Vorzeigekonzerns.
Der amerikanische Präsident hat in den USA miserable Umfragewerte und jede Menge innenpolitische Probleme. Doch weltpolitisch macht er vieles richtig. Ausgerechnet "Sleepy Joe" hat den müden Hegemon wieder aufgeweckt. Von Wolfram Weimer