Wenn die Bevölkerung durchschnittlich 46 Jahre alt ist, darf man sich auch mit Ende 20 noch zur Jugend zählen, findet Madeleine Hofmann. Die Jungen werden bei politischen Debatten all zu oft von den Alten ignoriert. Dabei prägt die Jugend von heute die Gesellschaft von morgen. Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten? Darüber sollten alle Generationen gemeinsam diskutieren.
Sebastian Matthes, Chefredakteur der „Huffington Post Deutschland“, rechnete öffentlich mit der Generation Y ab. Eine Antwort.
Endlich ziehen die Gewerkschaften wieder lautstark in den Arbeitskampf. Landesweit sollten sich Arbeitnehmer solidarisch zeigen.
Vorgesetzte verlangen oft mehr von ihren Mitarbeitern, als sie selbst geben. In den Chefetagen mangelt es an sozialer Kompetenz. Dabei geht es auch anders.
Die angebliche Spießigkeit der Generation Y ist in Wahrheit ein zunehmender Rückzug ins Private. Und ein Indiz für das Älterwerden.
Schon jetzt verändert die Digitalisierung unsere Lebens- und Arbeitswelt. Wir sollten nicht vor ihr weglaufen, sondern uns besser auf den Wandel vorbereiten.
Die Beschwerden über den gesetzlichen Mindestlohn aus deutschen Unternehmerkreisen reißen nicht ab. Haben die Wirtschaftsvertreter das Prinzip der sozialen Marktwirtschaft nicht verstanden?
Kinderrechte sind nicht im Grundgesetz verankert. Dabei würden sie erheblich zum Schutz von Kindern beitragen und die Stimme zukünftiger Generationen stärken.
Die SPD ist auf Wählersuche. Sigmar Gabriel erfindet deshalb die „gehetzte Generation“. Familienpolitik ist plötzlich Chefsache.
Nie zuvor konnten sich Großeltern so intensiv um ihre Enkel kümmern wie heute. Das wirkt sich auf das Generationenverhältnis aus.
In Gesprächen mit Gleichaltrigen interessiert uns nur noch, was diese beruflich tun – und wie erfolgreich sie sind. Das muss sich ändern.
Der Generationenvertrag ist die Basis unseres Rentensystems. Doch die Alten haben vergessen, wie Generationengerechtigkeit geht. Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Rentenversicherung reichen die Jungen deshalb ihre Kündigung ein.
Die junge Generation ist unpolitisch und karrieregeil – so weit das Klischee. Zu verdanken haben wir das den Alten.
Der anhaltende Krieg in der Ukraine verändert die gesamte Sicherheitsarchitektur Europas. Der russische Angriffskrieg zwingt die NATO und die EU dazu, die Bewahrung von Frieden und Freiheit in dem Teil Europas, in dem wir das große Glück haben zu leben, wieder zur vorrangigen politischen Priorit
Nach dem Attentat auf den Salman Rushdie ist die westliche Intellektuellenszene schockiert. Viele Schriftsteller und Karikaturisten haben schiere Angst, dass auch sie von den Schergen Irans verfolgt werden, sollten sie etwas Islamkritisches veröffentlichen. Ein Klima der Furcht und Selbstzensur bre
Der rechtskonservative Kongress in Texas, bei welchem unter anderen auch der ungarische Ministerpräsident Orbán eine Rede gehalten hat – hat deutlich gezeigt, dass die Rechtspopulisten etwas geschafft haben, wozu die gesellschaftspolitische Linke nicht im Geringsten in der Lage ist: eine globale
In den vergangen beiden Jahren 2020 und 2021 war der Kampf gegen die Corona-Pandemie das maßgebliche Thema. Die Mehrheit der Bürger sprach sich für strenge Maßnahmen aus. Im laufenden Jahr hat aber nicht nur die Angst um den Frieden in Europa, sondern auch um die Versorgung mit Energie - beides
Olaf Scholz wird mit voller Wucht von einem alten Skandal eingeholt. Die Details der Hamburger Finanzaffäre werden immer brisanter. Dabei sind die Umfragen für den Kanzler wie für die SPD ohnedies miserabel. Die Linkspartei sieht Scholz schon stürzen. Tatsächlich ist die Ampelregierung alles an
Von 1998 bis 2005 war Gerhard Schröder Kanzler der Bundesrepublik Deutschland. Er führte eine rot-grüne Koalition. Wenn man heute fragt, welcher Bundeskanzler seit der Wiedervereinigung die Interessen Deutschlands am besten vertritt oder dies getan hat, belegt Alt-Kanzlerin Angela Merkel (38 Proz