Linke Kampagnen fördern Gewalt gegen die Polizei
Die konservative Basisbewegung der Unionsparteien sieht in den Krawallen von Stuttgart Anlass zu einer Debatte über Gewalt gegen die Polizei.

Bei einem Gewaltexzess in der Stuttgarter Innenstadt wurden in der Nacht zum vergangenen Sonntag 19 Polizisten und weitere Personen verletzt sowie erheblichen Sachschäden angerichtet. Die WerteUnion fasst dies als Signal an die Politik auf, dem Entstehen rechtsfreier Räume mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln entgegen zu wirken und ruft unter dem Motto „Unsere Polizei braucht Rückendeckung“ zur Solidarität mit den Sicherheitskräften auf.
Linke Kampagnen fördern Gewalt gegen die Polizei
Die konservative Basisbewegung kritisiert in diesem Zusammenhang insbesondere Grüne und SPD, die der Polizei immer wieder Rassismus vorwerfen und sich mit der linksextremen „Antifa“ solidarisieren. Aus Sicht der WerteUnion stacheln die linken Parteien hierdurch Tätergruppen wie diejenige in Stuttgart zu Gewaltaktionen an. Die Stuttgarter Krawallnacht zeige überdies, dass es bei vielen Migranten nach wie vor erhebliche Integrationsprobleme gebe.
Überdies fordert die konservative Basisbewegung Horst Seehofer auf, Strafanzeige gegen Hengameh Yaghoobifarah, Autorin der linken Zeitschrift „taz“, zu erstatten. Diese hatte in einer Kolumne über die Abschaffung der Polizei geschrieben. Polizisten seien in diesem Fall auf die „Mülldeponie“ zu verbringen, wo sie „wirklich nur von Abfall umgeben“ seien.
- Alexander Mitsch, Bundesvorsitzender der WerteUnion, erklärte: „Die Gewaltnacht in Stuttgart führt uns die traurige Tendenz vor Augen, dass die Polizeikräfte bei einer bestimmten Klientel seit Jahren an Respekt verlieren. Dies betrifft nicht nur den aktuellen Hetzartikel einer linken Zeitschrift. Sondern auch die massiven Anfeindungen, die Polizeibeamte während ihrer täglichen Arbeit zunehmend erleben müssen. Nicht etwa Polizeigewalt ist ein Problem in Deutschland, sondern Gewalt gegen die Polizei.“