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Gesellschaft & Kultur > Saskia Esken scheitert mit 17,2 Prozent im Wahlkreis

Lauterbach und Merz gewinnen ihre Wahlkreise mit 45,6 bzw. 40,4

Gleich drei CDU-Minister schafften es bei der Bundestagswahl nicht, ihren eigenen Wahlkreis zu gewinnen: Helge Braun, Julia Klöckner und Annegret Kramp-Karrenbauer. Noch deutlich schlechtere Ergebnisse erzielten Claudia Roth, Anton Hofreiter, Katja Kipping, Annalena Baerbock, Dietmar Bartsch, Saskia Esken, Susanne Hennig-Wellsow, Katrin Göring-Eckardt sowie die beiden einstelligen Schlusslichter Alice Weidel und Janine Wissler. Mit überragender Zustimmung gewannen ihre Wahlkreise dagegen Carsten Linnemann, Lars Klingbeil, Karl Lauterbach, Alexander Dobrindt und Friedrich Merz, alle mit mehr als 40 Prozent der Erststimmen. Von Jürgen Fritz.

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach beim Ludwig-Erhard-Gipfel 2021.
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach beim Ludwig-Erhard-Gipfel 2021.

Armin Laschet trat als Direktkandidat gar nicht erst an

Mit der Erststimme wählt man bekanntlich keine Partei, sondern eine Person. In jedem der 299 Wahlkreise zieht der Direktkandidat mit den meisten Erststimmen unabhängig von den Landeslisten der Parteien direkt in den Bundestag ein. Interessant ist nun, wenn man sich anschaut, wie die deutschen Spitzenpolitiker in ihren Wahlkreisen jeweils abschnitten.

Ein Novum gab es bezüglich Armin Laschet, dem Bundesvorsitzenden und Kanzlerkandidaten der CDU. Dieser zog es vor, über die Landesliste der CDU Nordrhein-Westfalen in den Bundestag einzuziehen und war gar nicht bereit, seinen Wahlkreis 087: Aachen I zu verteidigen. Laschet wollte sich wohl die Blamage einer Niederlage ersparen und nahm lieber den sicheren Weg über die Landesliste. Und in der Tat verlor dann der CDU-Direktkandidat in Aachen I mit 25,6 zu 30,2 Prozent gegen den Kandidaten der Grünen. Meinungsforschungsinstitute hatten vorausgesagt, dass es im Wahlkreis 087 eng werden würde für die CDU. Freilich weiß man nicht, wie das Ergebnis mit Laschet als Direktkandidat ausgefallen wäre, aber es wäre sicherlich eng geworden und diesem Risiko wollte sich der CDU-Bundesvorsitzende wohl nicht aussetzen.

Ihre Wahlkreise gewonnen haben

Mit 40 Prozent und mehr

Ganz anders der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU/CSU und stellvertretende Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Carsten Linnemann (CDU). Dieser gewann seinen Wahlkreis 137 Paderborn – Gütersloh III, NRW mit fantastischen 47,9 Prozent, mit fast 29 Punkten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten der SPD.

Der Generalsekretär der SPD Lars Klingbeil schaffte im Wahlkreis 035 Rotenburg I – Heidekreiseinen in Niedersachsen ebenfalls einen fulminanten Sieg mit 47,6 Prozent der Erststimmen und liegt damit mehr als 21 Punkte vor dem Zweitplatzierten.

Der bundesweit sehr bekannte Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach (SPD) gewinnt seinen Wahlkreis 101 Leverkusen – Köln IV, NRW mit sehr beeindruckenden 45,6 Prozent.

Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und im Kabinett Merkel III Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, gewann den Wahlkreis 226 Weilheim mit überragenden 41,9 Prozent.

Friedrich Merz (CDU), 2000 bis 2002 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, schaffte nach zwölf Jahren Pause die Rückkehr in den Bundestag. Merz gewann mit einem exzellenten Ergebnis von 40,4 Prozent das Direktmandat im Hochsauerlandkreis (WK 14) und konnte damit seinen starken SPD-Konkurrenten Dirk Wiese mit 30,2 Prozent deutlich hinter sich lassen. „Ich nehme dieses Mandat mit Freude an“, sagte der zum Zukunftsteam von CDU-Chef Armin Laschet zählende 65-Jährige in einem am Sonntagabend auf Twitter veröffentlichten Video.

Der ehemalige Bundesminister Dr. Norbert Röttgen, der zusammen mit Armin Laschet und Friedrich Merz um den CDU-Parteivorsitz kandidierte, konnte mit sehr guten 40,0 Prozent den Wahlkreis 098: Rhein-Sieg-Kreis II, NRW, klar vor der SPD-Kandidatin gewinnen, die auf 23,4 Prozent kam.

Mit genau dem gleichen Ergebnis gewann der ehemalige Bundesvorsitzende der Grünen Cem Özdemir in Stuttgart I, Baden-Württemberg, nämlich ebenfalls mit 40,0 Prozent genau so deutlich vor dem CDU-Kandidaten, der auf 23,4 Prozent kam.

Auch der Unions-Fraktionsvorsitzend Ralph Brinkhaus (CDU) kam im Wahlkreis 131 Gütersloh I, NRW, auf genau 40,0 Prozent und gewann damit mit mehr als 14 Punkten Vorsprung vor dem SPD-Kandidaten.

Und genau 40,0 Prozent erzielte auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im Wahlkreis 124:  Steinfurt I – Borken I, NRW und gewinnt damit diesen Wahlkreis deutlich vor dem SPD-Kandidaten, der auf 28,3 Prozent kam.

Mit mehr als 30 Prozent

Die Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung Dorothee Bär (CSU) kam im Wahlkreis 248 Bad Kissingen auf sehr gute 39,1 Prozent.

In Hamburg-Wandsbek (Wahlkreis 22) siegte die SPD-Politikerin Aydan Özoğuz, ehemalige  stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD und von 2013 bis 2018 Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration mit 38,7 Prozent.

Außenminister Heiko Maas (SPD) konnte sich in Saarlouis (297) im Saarland mit 36,7 Prozent der Erststimmen relativ deutlich gegen den Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter Altmaier (CDU) durchsetzen, der nur auf 28,0 Prozent kam.

Der AfD-Bundesvorsitzende Tino Chrupalla gewann den Wahlkreis 157: Görlitz, Sachsen, relativ souverän mit 35,8 Prozent, mit fast 10 Punkten Vorsprung bei den Erststimmen vor dem CDU-Kandidaten.

Im Wahlkreis 084: Berlin-Treptow-Köpenick siegte Gregor Gysi (Die Linke) mit 35,4 Prozent und damit 20 Punkten Vorsprung vor der Zweitplatzierten der SPD und holte damit eines der drei wichtigen Direktmandate für seine Partei, so dass diese über die fragwürdige Grundmandatsklausel trotz der nur 4,9 Prozent Zweitstimmen doch noch mit Fraktionsstärke von 39 Sitzen in den Bundestag einziehen konnte.

Der Präsident des Deutschen Bundestages Wolfgang Schäuble (CDU) konnte sein Direktmandat im Wahlkreis 284: Offenburg, Baden-Württemberg, trotz deutlicher Verluste verteidigen. Schäuble bekam 34,9 Prozent der Erststimmen. Bei der Bundestagswahl 2017 hatte er noch 48,1 Prozent der Erststimmen geholt, 2013 sogar 56 Prozent.

Im Wahlkreis 61: Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II (Brandenburg) kam es zum vielleicht interessantesten Duell von allen. Dort traten nämlich die beiden Kanzlerkandidaten von SPD, Olaf Scholz, und von Die Grünen, Annalena Baerbock, direkt gegeneinander an. Ergebnis: Scholz schlug Baerbock klar mit 34,0 zu 18,8 Prozent.

Der CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak gewann den Wahlkreis 150 Märkischer Kreis II, NRW, knapp mit 33,6 Prozent vor der SPD-Kandidatin, die auf 30,4 Prozent der Erststimmen kam.

Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag von Schleswig-Holstein Dr. Ralf Stegner (SPD) gewann den Wahlkreis 007 Pinneberg mit 31,3 Prozent der Erststimmen.

Der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Andreas Scheuer (CSU) brachte es im Wahlkreis Passau (229) auf 30,7 Prozent und zog damit ebenfalls direkt in den Bundestag ein.

Mit weniger als 30 Prozent

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Rolf Mützenich konnte den Wahlkreis 095 Köln III, NRW, nur ganz knapp mit 29,9 Prozent vor der Grünen-Kandidatin gewinnen, die auf 28,3 Prozent der Erststimmen kam.

In Ostthüringen hat der Direktkandidat der AfD, Stephan Brandner, im Wahlkreis 194 (Gera – Greiz – Altenburger Land) gewonnen. Ihm reichten 29,0 Prozent der Erststimmen, um die SPD-Kandidatin mit 22,2 Prozent auf Platz zwei zu verweisen.

Der Bundesvorsitzende der Grünen Robert Habeck gewann zwar seinen 001 Flensburg – Schleswig in Schleswig-Holstein, kam dabei aber nur auf relativ magere 28,1 Prozent der Erststimmen, lag nur 4,7 Punkte vor der CDU-Kandidatin.

In München-Süd (219) konnte die grüne Jamila Anna Schäfer das einzige Direktmandat in Bayern holen. Sie lag am Ende ganz knapp mit 27,5 Prozent vor dem CSU-Kandidaten, der auf 26,8 Prozent kam. Die 45 anderen der 46 bayerischen Direktmandate gingen alle an die CSU.

Zu einem sehr interessanten Duell kam es im Wahlkreis 081 Berlin-Tempelhof-Schöneberg. Dort trat der stellvertretenden SPD-Vorsitzende Kevin Kühnert gegen die ehemalige Bundesministerin und ehemalige Fraktionsvorsitzende der Grünen Renate Künast an und siegte mit 27,1 zu 25,1 Prozent der Erststimmen.

Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration im Kanzleramt und Vorsitzende der Frauen-Union Annette Widmann-Mauz konnte den Wahlkreis Tübingen (290) mit 27,0 Prozent hauchdünn vor Christian Kühn (Die Grünen) verteidigen, der auf 25,7 Prozent kam.

Mit sage und schreibe nur 22,8 Prozent der Erststimmen konnte Sören Pellmann (Die Linke) den Wahlkreis 153 Leipzig II, Sachsen, vor der Grünen-Kandidatin mit 18,4 Prozent gewinnen, weil die Kandidaten sich dort gegenseitig die Stimmen wegnahmen. Und dieses Direktmandat war das entscheidende, dass Die Linke über die Grundmandatsklausel mit 39 (5 Prozent aller 735 Sitze) statt mit nur 2 Sitzen in den Bundestag einziehen konnte, da Die Linke mit 4,9 Prozent unter der magischen Fünf-Prozent-Hürde geblieben war.

Wahlkreis Leipzig II

Ihre Wahlkreise nicht gewinnen konnten

Mit 20 bis 30 Prozent

Der Bundesminister für besondere Aufgaben (Chef des Bundeskanzleramts) Helge Braun, CDU, unterlag im Wahlkreis 173: Gießen, Hessen, mit 29,6 Prozent ganz knapp dem SPD-Kandidaten, der auf 30,4 Prozent kam.

Einen schweren Knockout erlebt die  Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft und stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Julia Klöckner. Die Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz schaffte es nicht einmal, ihren eigenen Wahlkreis 201: Kreuznach zu gewinnen. Sie verlor dort mit nur 29,1 Prozent gegen den SPD-Kandidaten, der auf 33 Prozent der Erststimmen kam. Die 48-Jährige hat bereits erklärt, den CDU-Vorsitz in Rheinland-Pfalz aufzugeben und den Weg für jemanden anders freizumachen.

Ein wahres Debakel erlebte die ehemalige saarländische Ministerpräsidentin und jetzige Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, die bis Januar noch CDU-Bundesvorsitzende war. Die 59-Jährige verlor ihren Heimat-Wahlkreis Saarbrücken (296) nicht nur knapp, sondern sogar hoch mit nur 25,1 Prozent der Erststimmen gegenüber der SPD-Kandidatin, die auf 36,9 Prozent kam.

Der Landesvorsitzende der Thüringer CDU, Christian Hirte, ist im Wahlkreis 190 (Eisenach, Wartburgkreis, Unstrut-Hainich-Kreis), den er zuvor dreimal direkt gewonnen hatte, nun mit 23,0 Prozent sogar nur Dritter geworden. Er zieht natürlich als Spitzenkandidat der Thüringer CDU über die Landesliste in den Bundestag ein, konnte aber seinen Wahlkreis als Direktkandidat nicht verteidigen.

Hans-Georg Maaßen (CDU) schaffte es nicht, sich gegen den ehemaligen Biathlet Frank Ullrich (SPD) durchzusetzen. Der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz kam im Südthüringer Wahlkreis 196 (Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg) nur auf 22,3 Prozent der Erststimmen und lag damit mehr als 11 Punkte hinter dem SPD-Mann zurück. Ja Maaßen lag am Ende sogar nur ganz knapp vor dem AfD-Kandidaten, der auf 21,2 Prozent kam.

Michael Klonovsky (AfD) kam im Wahlkreis 162 Chemnitz, Sachsen, auf 21,9 Prozent und verfehlte damit das Direktmandat nur relativ knapp gegen den SPD-Kandidaten, der auf gut 3 Punkte mehr kam.

Für die einstige CDU-Hoffnung Philipp Amthor reichte es sogar nur auf Platz drei. Der 28-Jährige kam im Wahlkreis 016: Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II in Mecklenburg-Vorpommern lediglich auf 20,7 Prozent, hinter dem SPD-Kandidaten (24,8) und auch hinter dem AfD-Kandidaten (24,3), die sehr eng beisammen lagen.

Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Claudia Roth (Die Grünen) kam im Wahlkreis 252: Augsburg-Stadt, Bayern, nur auf 20,6 Prozent der Erststimmen und lag damit deutlich hinter dem Wahlkreissieger der CSU, der auf über 28 Prozent kam. Roth lag auch und nur knapp vor dem SPD-Kandidaten (18,0 Prozent).

Dr. Anton Hofreiter (Die Grünen) kam in München-Land (WK 221) nur auf 20,4 Prozent und lag damit weit hinter dem Wahlkreissieger der CSU, der 39,1 Prozent der Erststimmen holte.

Mit 10 bis 20 Prozent

Katja Kipping, die von 2012 bis 2021 Parteivorsitzende von Die Linke war, kam im Wahlkreis 159: Dresden I, Sachsen, nur auf 18,9 Prozent der Erststimmen, was nur für Platz zwei reichte, gerade mal 0,1 Punkte vor dem AfD-Kandidaten.

Die Bundesvorsitzende und Kanzlerkandidatin der Grünen Annalena Baerbock verlor, wie erwähnt, im Wahlkreis 61: Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II (Brandenburg) deutlich gegen den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz mit 18,8 Prozent zu 34,0 Prozent.

Der Fraktionsvorsitzende von Die Linke Dr. Dietmar Bartsch schaffte es nicht, den Wahlkreis 014: Rostock – Landkreis Rostock II in Mecklenburg-Vorpommern zu gewinnen. Er unterlag mit 18,2 Prozent gegen die SPD-Kandidatin, die auf 27 Prozent kam.

Im Wahlkreis 280 Calw hat die Bundesvorsitzende der SPD Saskia Esken gegen den CDU-Kandidaten Klaus Mack mit 17,2 zu 33,8 Prozent haushoch verloren, kam auf kaum mehr als halb so viele Erststimmen wie ihr CDU-Konkurrent.

Im Wahlkreis 193 (Erfurt, Weimar, Weimarer Land II) kam die Bundesvorsitzende von Die Linke Susanne Hennig-Wellsow lediglich auf 16,4 Prozent der Erststimmen, was sogar nur für Platz vier reichte. Die 43-Jährige zieht aber als Spitzenkandidatin ihrer Partei über Listenplatz 1 in Thüringen in den Bundestag ein.

Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Katrin Göring-Eckardt, die mehrfach bundesweite Spitzenkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl war und die als kommende Bundespräsidentin gehandelt wird, erzielte im Wahlkreis 193: Erfurt – Weimar – Weimarer Land II in Thüringen ein geradezu unterirdisches Ergebnis. Mit nur 11,8 Prozent der Erststimmen landete sie in ihrem Wahlkreis auf Platz fünf. Über den Listenplatz 1 der Grünen in Thüringen bleibt die 55-Jährige gleichwohl weiter im Bundestag.

Mit weniger als 10 Prozent der Erststimmen

Die Bundesvorsitzende der AfD Alice Weidel kam im Wahlkreis 293 Bodensee, Baden-Württemberg sogar nur auf 9,2 Prozent der Erststimmen, was ebenfalls nur für Platz fünf reichte. Weidel zieht gleichfalls über die AfD-Landesliste in den Bundestag ein.

Die linksradikale Parteivorsitzende von Die Linke Janine Wissler, die sogar lange enge Kontakte zu extremistischen Kreisen innerhalb ihrer Partei pflegte, erzielte im Wahlkreis 182: Frankfurt am Main I, Hessen, noch weniger Stimmen als Weidel, nämlich nur 8,8 Prozent. Damit landete auch sie in ihrem Wahlkreis lediglich auf Platz fünf.

Quelle: Jürgen Fritz

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