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Gesellschaft & Kultur > CDU und CSU brauchen eigenen Weg in der Klimapolitik

Radikalen NROs wie „Fridays for Future“ fehlt die Sachkompetenz

Die konservative Basisbewegung der Unionsparteien kritisiert den Einfluss von Gruppierungen wie Fridays for Future auf die Große Koalition und spricht sich für eine ideologiefreie Energie- und Umweltpolitik aus.

Friday For Future; after the long pause for Lockdown, the movement inspired by the young activist Greta Thunberg, returns to the square with a "Bike Strike" - a bicycle ride - through the streets of the city center in Bergamo, Italy on June 5, 2020. Photo by Sergio Agazzi/IPA/ABACAPRESS.COM || Nur für redaktionelle Verwendung, picture alliance / abaca | Agazzi Sergio/IPA/ABACAPRESS.COM
Friday For Future; after the long pause for Lockdown, the movement inspired by the young activist Greta Thunberg, returns to the square with a "Bike Strike" - a bicycle ride - through the streets of the city center in Bergamo, Italy on June 5, 2020. Photo by Sergio Agazzi/IPA/ABACAPRESS.COM || Nur für redaktionelle Verwendung, picture alliance / abaca | Agazzi Sergio/IPA/ABACAPRESS.COM

Die WerteUnion fordert die Unionsparteien zu einem Kurswechsel in der Energie- und Umweltpolitik auf. Die konservative Basisbewegung bewertet sowohl das Klimapaket als auch das geplante Kohleausstiegsgesetz als kontraproduktiv für die Umwelt und den Wirtschaftsstandort Deutschland. Die Bundesrepublik müsse zu einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung zurückkehren, die nicht auf Stromproduktion aus dem Ausland angewiesen ist. Hierfür schlägt die WerteUnion unter anderem die Verlängerung der Laufzeiten für Kernkraftwerke vor.

Radikalen NROs wie „Fridays for Future“ fehlt die Sachkompetenz

Vor Kurzem besetzten Banden von Öko-Aktivisten das Dach des Konrad-Adenauer-Hauses und inszenierten eine Störaktion im Bundestag. Die konservative Basisbewegung kritisiert derartige Aktionen scharf und warnt die Unionsparteien davor, sich dem Einfluss radikaler NROs wie „Fridays for Future“ zu unterwerfen. Aus Sicht der WerteUnion handelt es sich um populistische Organisationen, die zwar Ängste vor einer vermeintlichen Klimakatastrophe schüren, aber mangels Sachkompetenz nichts zur Lösung umwelt- und energiepolitischer Fragestellungen beitragen können.

  • Alexander Mitsch, Bundesvorsitzender der WerteUnion, erklärte: „Seitdem der Medienrummel um Greta Thunberg begonnen hat, drängen sich dubiose Klimaorganisationen immer stärker ins Rampenlicht. Es handelt sich dabei jedoch keineswegs um Graswurzelbewegungen, sondern professionell inszenierte Kampagnen. Dahinter stecken handfeste wirtschaftliche und ideologische Motive. Wie wir am Fall von ‚Ende Gelände‘ sehen, stammen sogenannte Klimaaktivisten oftmals auch aus dem linksextremen Spektrum. Die Unionsparteien tun gut daran, sich von derartigen Inszenierungen nicht ins Bockshorn jagen zu lassen. Sie sollten vielmehr eigenständige und vernünftige Konzepte vorlegen, die sich von denen der Panikmacher klar unterscheiden.“

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