Angesichts der menschenverachtenden Attentate in Nizza, Paris, Brüssel und Deutschland ein schier unglaublicher Vorschlag von FDP-Fraktionsvize Stephan Thomae. Er fordert, dass Deutschland seine Islamisten aus Nordsyrien zurückholt. weiterlesen
Du bist, was du tust. Die moderne Arbeitswirklichkeit hat diese lange gültige Wahrheit längst überholt. Hartz IV, prekäre Beschäftigungssituationen und häufig wechselnde Arbeitsplätze ändern nicht nur unsere Wahrnehmung vom Wert der Arbeit, sondern auch die Gesellschaft selbst.
Wir dürfen nicht mehr länger hinnehmen, dass Leiharbeit weiter als Motor für Niedriglöhne wirkt. Leiharbeit ist moderne Sklaverei. Lohndrückerei durch Leiharbeit gehört verboten!
Fast die Hälfte aller Hartz-IV-Empfänger, nämlich rund 2,6 Millionen Menschen, sind seit mehr als vier Jahren auf Arbeitslosengeld II angewiesen und rund ein Viertel (1,44 Millionen) sogar seit mehr als acht Jahren. Das zeigt wieder einmal: Die Hartz-„Reformen“ sind also gescheitert.
Niedriglöhne versprachen den Ausweg aus der Arbeitslosigkeit, hin zur Wiederbeschäftigung. Das ist zur Farce geworden. Knapp ein Viertel der Beschäftigten arbeitet zu sittenwidrigen Löhnen. Zur Berechnung der Hartz-IV-Sätze taugt das Lohnabstandsgebot schon lange nicht mehr.
Zeitarbeit kann eine erfolgreiche Antwort auf die komplexen Herausforderungen einer globalisierten Arbeitswelt sein. Jedoch nur, wenn die Politik, insbesondere die FDP, endlich ihren Widerstand gegen einen Mindestlohn in der Zeitarbeit aufgibt. Denn: Zeitarbeit ermöglicht Arbeitssuchenden den direkten Einstieg in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.
Der Einverdiener-Haushalt gehört der Vergangenheit an. Mini-Jobs, die die familiäre Haushaltskasse aufbessern sollen, sind aber noch lange keine prekären Arbeitsverhältnisse – zumindest wenn in der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik konsequent auf Qualifikation gesetzt wird.
Den Zivildienst auf sechs Monate zu verkürzen und diesen Kompromiss dann auch noch als Erfolg anzusehen kann nur von denen gutgeheißen werden, die kurzfristige politische Entlastungsstrategien langfristigen und nachhaltigen Entscheidungen vorziehen.
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Während ein Verbot von Coca Cola die Gesundheit der Menschen wirklich verbessern würde, bringt der ganze Fahrverbotszirkus überhaupt nichts. 6% des Feinstaubs am Neckartor in Stuttgart kommt aus Diesel-Abgasen, schreibt Boris Palmer auf Facebbok. weiterlesen
Wegen Trumps Politik sind 82 Prozent der Deutschen stark besorgt, wegen Putins Politik 56 Prozent. Und fast zwei Drittel halten US-Präsident Donald Trump für eine größere Gefahr für den Weltfrieden als den russischen Präsidenten Putin, schreibt Oskar Lafontaine. weiterlesen
Die Ungarn sagen, wenn wir Menschen brauchen, da unsere Zahl abnimmt, dann muss man mit Hilfe der Familienpolitik erreichen, dass die jungen Leute zu mehr Kindern bereit sind, und diese Frage soll nicht durch die Einwanderung gelöst werden", so der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán im Gespräch mit Katalin Nagy. weiterlesen
Die vielleicht größte diplomatische Krise Europas seit dem Zweiten Weltkrieg nimmt weiter ihren Lauf. Die Unterhändler der #EU erscheinen planlos, hilflos und geschockt, wie die Kaninchen vor der Schlange. Ein beitrag von Hans-Olaf Henkel. weiterlesen
Den Volksparteien droht im Wahljahr 2019 das nächste Desaster. AKK will die siechende CDU stabilisieren. Nahles muss die SPD gar vor dem Untergang retten. Beide starten mit demonstrativer Vergangenheitsbewältigung und bereiten so ihre Kanzlerkandidaturen vor. weiterlesen