Nur 15 Prozent der Deutschen haben einen Organspendeausweis, die Warteliste für Transplantationen ist lang. Drei Menschen sterben pro Tag in Deutschland, während sie auf Spenderorgane warten. Doch ethische Fragen bleiben. Die Menschenwürde endet nicht mit dem Hirntod.
Die konservative Basisbewegung innerhalb der CDU/CSU sieht in dem Vorschlag einer obligatorischen Organentnahme einen Verstoß gegen das christliche Menschenbild und die freiheitliche Werteordnung.
Natürlich kein Aprilscherz, sondern etwas, das uns alle angeht: #Organspende – unter diesem Hashtag twittert unser Gesundheitsoberhirte Jens Spahn am 1. April: »Ich unterstütze die #Widerspruchslösung zur #Organspende, weil alles andere keine substantiellen Verbesserungen für die vielen tause
Mechthild Löhr, Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), kommentiert die Entscheidungen des 121. Ärztetages zum § 219 StGB, der die Werbung für Abtreibungen verbietet sowie zur Organspende.
In Deutschland sterben Menschen, weil die Organisation der Organspende nur mangelhaft geregelt ist. Hier ist dringend Abhilfe nötig, erfolgreiche Vorbilder, an denen man sich orientieren könnte, gibt es im Ausland schon.
Im Zuge des Führerscheins die Bereitschaft zur Organspende abzufragen ist ein wichtiger und richtiger Schritt. Den berechtigten Einwänden der Bedenkenträger muss aber Rechnung getragen werden, damit dieser Akt der Nächstenliebe nur gut informiert und in voller Zustimmung getan wird.
So verführerisch der Vorschlag einer vorgeschriebenen Entscheidung zur Organspende klingt, so undurchführbar ist er in der Praxis. Denn das Überreichen von Informationsbroschüren und ein Kreuzchen auf einem Fragebogen sind nicht mit einer informierten Entscheidung gleichzusetzen.
Fragen kostet nichts, sagt der Volksmund. Also fragen wir jeden Bürger, wie er es mit der Organspende hält. Das kostet den, der fragt, genauso wenig wie den, der gefragt wird.
Jeden Tag sterben in Deutschland drei Menschen, weil nicht genügend Organe gespendet werden. Wir müssen deshalb damit beginnen, Bürger um ihre individuelle Entscheidung zu bitten, und ihren Ängsten adäquat begegnen. Dann muss in Zukunft hoffentlich niemand mehr einen solch sinnlosen Tod sterben
Jeden Tag sterben in Deutschland drei Menschen, die zu retten ein Klacks wäre. Wir müssten dafür an keiner Stelle unser Leben ändern. Wir müssten auf nichts verzichten und nichts zusätzlich leisten. Diese drei Leben pro Tag in Deutschland sind, so gesehen, eigentlich gratis. Drei Leben für la
Weil Kunstdünger wegen hoher Energiepreise knapp und extrem teuer geworden ist, hat mit einmal Gülle ihren Preis. Hatten Bauern früher Mühe, ihren Mist loszuwerden, wird er ihnen jetzt aus den Händen gerissen. Schon ist auch Gülle zum knappen Gut geworden. Von Oliver Stock / Wirtschaftskurier
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An 2035 wird es keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr auf europäischen Straßen geben. Werden Liebhaber von benzin- und Dieselantrieben dann mit ihren rostigen Lauben bis zum Sankt Nimmerleinstag unterwegs sein?
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