Warum ist der Judenhass eigentlich nicht nur bei den Rechten, sondern auch bei den Linken verbreitet? Antisemitismus von Karl Marx bis heute. weiterlesen
Kenneth Binmore begann seine Karriere als Mathematiker bevor in die Wirtschaftswissenschaften wechselte. Er hat die moderne Ökonomie und dort vor allem die Spieltheorie maßgeblich geprägt. Binmore lehrte unter anderem an der London School of Economics und dem University College London.
Der Philosoph wurde 1931 in Montreal in Kanada geboren. Taylor forscht zu Moralphilosophie, westlicher Identität und dem Konzept der multikulturellen Gesellschaft. In seinem Hauptwerk „Quellen des Selbst“ (1996) versucht Taylor, die für das Selbst- und Weltverständnis konstitutiven moralischen Quellen der Neuzeit zu rekonstruieren. Nach seinem Studium an der McGill University in Montréal und Oxford lehrte er seit 1976 Politikwissenschaft in Oxford. Seit 1982 hatte er eine Professur an der McGill Universität Montreal inne; inzwischen ist er emeritiert.
Platons (428–348 v. Chr.) Einfluss lässt sich an einem Zitat des britischen Philosophen Alfred Whitehead ablesen: „Die westliche Ideengeschichte besteht aus Fußnoten zu seinem Werk.“ In Athen gründete Platon die erste Philosophenschule der Antike, zu seinen Schülern zählte unter anderem Aristoteles. Seine Werke widmen sich in Dialogform den grundlegenden Problemen von Logik, Natur- und Moralphilosophie.
Der promovierte Theologe, J. 1953, ist seit 2001 Mitglied im Deutschen Ethikrat und seit 2008 dessen stellvertretender Vorsitzender. 1986 promovierte Schockenhoff in Theologie, 1989 folgte die Habilitation. Von 1990 bis 1994 war Schockenhoff als Professor für Moraltheologie an der Universität Regensburg tätig, seit 1994 ist er Professor für Moraltheologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zwischen 1992 und 2004 war er geistlicher Assistent der Katholischen Ärztearbeit Deutschlands und ist zudem seit seit 2001 Geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift für Medizinische Ethik.
An der FU Berlin lehr er politische Theorie und Philosophie. Zu Ladwigs Forschungsschwerpunkten gehören Theorien der Gerechtigkeit und der Menschenrechte, Gesellschaftstheorien, Moralphilosophie und Angewandte Ethik.
Der Philosophieprofessor ist Leiter des Institute for Advanced Study an der Notre Dame University in Indiana (USA). Hösle habilitierte sich im Alter von nur 25 Jahren und unterrichtete unter anderem in Tübingen, Essen und New York. Seine mehr als 30 Bücher beschäftigen sich unter anderem mit philosophischen Fragen zu Moraltheorie, Umweltpolitik, Religion, Moderne und Literaturanalyse. Hösle wuchs in Italien und Deutschland auf, er liest über ein Dutzend Sprachen.
Tue eine kleine Sache am Tag, die beweist, dass Gerechtigkeit existiert.
Sich eine Meinung auf der Basis von mit Wissen angereicherten Argumenten zu bilden, ist der Debatte Kern. Fast schon eine Kunst, die die wenigsten noch zu beherrschen scheinen.
Das Christentum kann nicht mit erhobenem Zeigefinger von oben herabschauen.
Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit.
Warum ist der Judenhass eigentlich nicht nur bei den Rechten, sondern auch bei den Linken verbreitet? Antisemitismus von Karl Marx bis heute. weiterlesen
Fahrverbote fordern, die Politik in die Zange und die Bürger in Geiselhaft nehmen – und gleichzeitig saftig Staatsknete kassieren: das ist das Geschäft von Jürgen Resch, dem Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. Die Bundesregierung gibt damit stillschweigend millionenschwere Subventionen an eine Lobbyorganisation, die hunderttausende Jobs in der deutschen Autoindustrie gefährdet. weiterlesen
Einer, der im ersten Interview sagte, er sei einzig wegen der Demokratie nach Deutschland gekommen, sagte einige Wochen später im Gruppengespräch: „Ehrlich gesagt, wenn es für mich in Deutschland keine Sozialhilfe gibt, werde ich schon morgen nach Aleppo zurückkehren.“ weiterlesen
Die CSU ist am Gängelband Merkels zur Karikatur einer konservativen Partei geworden. Ob den bayerischen Wählern das bei der Landtagswahl im Herbst reichen wird? Ich bezweifle es. Sie werden, tief enttäuscht von einer entkernten CSU, nach einer konservativen, freiheitlichen und zugleich patriotischen Alternative Ausschau halten – und ich bin mir sicher. weiterlesen
Die CDU-Politikerin bereichert sich seit Jahren gnadenlos – Andrea Horitzky. Sie gehört zum Vorstand der Kölner CDU. Im Mai 2017 hatte Horitzky noch stolz für den Landtag kandidiert und sich als schnitzelbratend in ihrem Restaurant im Erdgeschoss ihres Hotels präsentiert. Jetzt vermietet sie lukrativ an Flüchtlinge. weiterlesen
Ein Sturm brach los und er ist noch nicht zu Ende. Es geht immer noch um die „Erklärung 2018“, die wieder und wieder für beinahe hysterische Reaktionen sorgt. Mit 33 Worten ist die Erklärung kürzer als manch ein einzelner Grundgesetz-Artikel. weiterlesen